Donnerstag, 28. Februar 2013

Von schwarzen Feen und zerbrochenen Nächten

Bücher, Bücher, Bücher!
Ich mag Bücher, sogar sehr, aber irgendwie komme ich im Laufe des Semesters nur sehr wenig dazu, aus Spaß zu lesen. Umso schöner, dass ich jetzt Zeit für schöne Bücher habe. Eins davon möchte ich euch heute vorstellen. Ich freue mich, dass es ein Buch von einem Tintenzirkel-Mitglied ist, auch wenn das auf meine Bewertung keinen Einfluss nimmt.

Anika Beer - Als die schwarzen Feen kamen

Wunderschönes Cover!

Marie ist mitten in der alltäglichen Gefühlsachterbahn einer normalen Jugendlichen gefangen, als ihr Mitschüler Gabriel in ihrem Schatten etwas sieht, was ihm Sorgen bereitet. Für Gabriel ist es zwar normal, die Schattenkreaturen aller Menschen sehen zu können, doch bei Marie ist etwas anders. Er bietet ihr seine Hilfe an, doch Marie versteht zunächst nicht - und geht erst wieder auf seinen Beistand ein, als die schwarzen Feen, die aus ihrem Schatten kommen, bereits angegriffen haben...

Inhaltlich hat mir das Buch sehr gefallen. Es ist bis auf einen kleinen Durchhänger in der Mitte durchweg spannend, das Geheimnis, das hinter den schwarzen Feen steckt, möchte man unbedingt lüften. Marie selbst fand ich etwas farblos, dafür war Gabriel ein umso interessanterer und mysteriöser Charakter. Auch die Dinge, die er zunächst im Verborgenen hält, haben dafür gesorgt, dass ich Seite um Seite schnell umgeblättert habe.

Der Stil von Anika Beer ist voller schöner Metaphern und doch unauffällig, wie es sein soll, damit ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren kann. Ihre Beschreibungen sind voller exakt treffenden Worte und illustrieren die Szenerie des verschneiten Hamburgs wunderschön. Einzig und allein die Dialoge, besonders zwischen Marie und Gabriel, kamen mir ein wenig hölzern vor. Dadurch fiel es mir schwer, die junge Romanze so wahr zu empfinden wie den Rest der Geschichte.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Es hat mir definitiv viel Freude bereitet, dieses Buch zu lesen.


Fakten über Fakten:

Autor: Anika Beer
Titel: Als die schwarzen Feen kamen
Seiten: 448
 Verlag: cbj
Preis: 12,99€ broschiert oder 9,99€ als Kindle-Version (welche ich gelesen habe)

Lustigerweise (darauf habe ich wirklich nicht geachtet), erscheint der neue Roman von Anika Beer "Wenn die Nacht in Scherben fällt" demnächst, nämlich am 13.03.2013. Nehmt euch doch eine Minute und schaut euch das Cover und die Seite auf Amazon an.

Mindestens genau so toll wie das erste Cover!

Von der knappen Inhaltsangabe, die man auf der Amazonseite finden kann, spricht mich dieses Buch glaube ich noch mehr an als das erste. Es ist keine Fortsetzung, sondern eine eigenständige Geschichte um Nele, die ihre Träume nach freiem Wunsch steuern kann.

Montag, 11. Februar 2013

Backbananen mit Honig und Sesam

Fast alles, was Julia kocht/backt, klingt für mich interessant. Und letztens postete sie ein Chefkochrezept für gebackene Bananen... Banenen sind cool, also hab ich mich rangewagt.

Derpface verstecken!

Ich habe mich ziemlich genau an dieses Rezept gehalten. Den Unterschied zu den Fotos da erkläre ich einfach mal dadurch, dass mir die Dinger teilweise total angebrannt sind. Man muss echt verdammt fix sein!
Ausserdem habe ich den Tipp in den Kommentaren beherzigt und noch Sesam dazu geröstet. Hat super gepasst und mit dem feinen, türkischen Honig harmoniert.

Ente und ich haben uns die vier Bananen geteilt. Als eine Hauptmahlzeit empfinde ich das zwar nicht, aber doch genug, um einen über ziemlich langen Zeitraum zu sättigen.

Kriegt von mir ein Seal of Approval. Dürft ihr gerne nachkochen!


sfsadf

Freitag, 8. Februar 2013

Pinker Zauber

Ich habe irgendwo schon mal erwähnt, wie gerne ich doch das Magic Wand Mehrfachschaumbad von LUSH haben wollte... Naja, nach Weihnachten sank der Preis der Produkte um 50% und weil ich so eine Rabatthure bin, musste ich einfach zulangen. Das andere, was ich unbedingt von der Weihnachtskollektion wollte (Let the good times roll Gesichtsreiniger) ist aufgrund seiner Beliebtheit jetzt ganzjährig verfügbar und deswegen weder reduziert, noch von weiterem Interesse.

Enorme Fotoqualität!


Leider habe ich kein Foto von der Badewanne gemacht, aber ich erinnere mich noch sehr gut. Das Wasser bekam einen wunderschönen, pastelligen Rosaton und duftete ganz wunderbar nach Kaugummi und Klebrigsüß. Manche mögen das nicht, ich schon, es gibt mir eine halbe Stunde voller Schlaraffenland. :) 
Schaum bildete sich fast überhaupt keiner, dementsprechend verfehlt der Magic Wand vollkommen seinen Zweck. 
Nichtsdestotrotz mag ich ihn sehr gerne, denn meine Haut fühlt sich nach dem Baden damit sehr gepflegt und weich an. Und wenn ich wirklich einfach nur Schaum will, bin ich mit so einer riesigen Flasche aus dem Drogeriemarkt meines Vertrauens wohl besser beraten.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Handschrift ist nicht gleich Handschrift

Hallohohöchen!
Lang, lang ist's her, nech?

Ende November war Ende vom NaNoWriMo, wo ich mein Ziel (100.000 Wörter) ziemlich harsch verfehlte. Dann war auch schon mein Geburtstag, gefolgt von unendlichem Weihnachts- und Neujahrsstress. Und wenn der Stress erstmal vorbei ist, schlittert man gerade in die Klausurphase und... ja. Es war alles ein bisschen happig in letzter Zeit.
Anyone missed me? ;-;

Dafür hab ich für heute etwas vorbereitet, was sich jemand von mir gewünscht hat. Ich präsentiere mit stolz geschwellter Brust (oder auch nicht): meine chinesische Handschrift!
Und nicht nur das. Im Vergleich dazu gibt es auch noch meine deutsche Sauklaue. Weil es euch alle brennend interessiert. ;)

Deutsch:

Ignoriert einfach meine Unfähigkeit, gerade einzuscannen. Das war schon der beste Versuch.

Chinesisch:
Wer die Ungereimtheit findet, die mir natürlich erst im Nachhinein aufgefallen ist, darf sie behalten :P


Hübsch kann man dazu wirklich nicht sagen, aber ich denke, man kann es lesen. Und das ist momentan das Wichtigste.
Dazu muss ich noch sagen, dass ich Langzeichen lerne (die verwendet man in Festlandchina fast gar nicht mehr, sondern z.B. auf Taiwan). Langzeichen finde ich persönlich schöner als Kurzzeichen, ausserdem war es die ersten zwei Semester Pflicht. Und da ich sowieso nach Taiwan gehen möchte, wenn ich meinen Studienaufenthalt mache, passt das ja ganz gut.